Von Miami bis Key West

Von Cocoa Beach folgten wir dem Highway A1A der Küste entlang bis nach Fort Lauterdale. Die Villen wurden immer pompöser je weiter wir nach Süden vorstiessen. Jede zweite Villa besass dann plötzlich einen Bootslift und eine darauf abgestellte Jacht. Ein paar Jetskis waren sowieso überall vorhanden. In Miami Beach wurden dann die Häuser und die Jachten noch einmal eine Nummer grösser 🙂 Auf einer Hafenrundfahrt wurden uns dann noch jeweils die Besitzer der jeweiligen Villen genannt. Hauptsächlich Prominente sowie ein paar Industriegiganten.

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Fotos Miami / Miami Beach

Ebenfalls auf unserer Liste, war das Seaquarium. Dort gab es jede Menge Meereslebewesen in allen grössen zu bestaunen. Der Höhepunkt war die Killerwal und Delphin-Show. Unglaublich wie gross so ein Orca ist und wie viel Wasser da durch die Gegend fliegt, wenn sich das Ungetüm ins Zeug legt. Wir waren diesmal aber in den hinteren Sitzreihen plaziert 😉

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Fotos Seaquarium Miami

Tags darauf besuchten wir den Everglades National Park. Viele glauben es handle sich um eine Sumpflandschaft, vielmehr handelt es sich aber um eine Graslandschaft, die manchmal mehr und manchmal weniger überflutet ist. Viele Wandermöglichkeiten gab es nicht. Es gibt nur einige kurze Pfade die bequem mit dem Auto zu erreichen sind. Das wir uns aber mitten in der Natur befanden, merkten wir spätestens als plätzlich ein nicht allzu kleiner Alligator aus dem Schilf kroch und mitten auf dem Pfad liegen blieb. Was nun, dies ist schliesslich der einzige Pfad… hmmm, nach ein paar Minuten wurden ihm dann wohl die Leute doch zu viel und er machte sich wieder auf seinen Weg.

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Fotos Everglades National Park

Eine geführte Bootstour ist dringendst zu empfehlen. Aber auch mit dem Kanu oder Kajak kann man viel auf eigene Faust erkunden. Es gibt eine 99 Meilen lange Kanu Route. Das wäre sicher ein nettes Abenteuer! 🙂 In den Sommermonaten sollen die Moskitos kaum zum aushalten sein, wir hatten aber noch Glück und bekamen nicht einmal eines dieser Biester zu Gesicht.

Am nächsten Tag Besuchten wir noch eine Alligator Farm etwas ausserhalb des Parks. Neben einer Vorführung mit Schlangen gab es natürlich auch eine mit Alligatoren. Der 23 jährige Guide wollte das 120kg schwere Alligator Männchen am Schwanz aus dem Wasser ziehen, wegen dem trüben Wasser verwechselte er aber das Schwanzende mit dem Kopfende, und das Viech schnappte zu. Dank seinen Reflexen konnte er aber gerade noch ausweichen. Darauf meinte er, es wäre wohl wieder einmal an der Zeit das Wasser zu wechseln.

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Fotos Alligator Farm

Später gab es dann noch eine kleine Alligator Fütterung mit toten Ratten. Dies wird eigentlich nur für die Zuschauer gemacht. Richtig gefüttert werden die Alligatoren nur alle sechs Monate. Dann werden aber gleich 500kg Fleisch ins Gehege gekippt. Na bei den vielen Alligatoren bleibt da wohl für den Einzelnen trotzdem nicht mehr viel übrig.

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Fotos Alligator Fütterung

Ebenfalls im Ticket inbegriffen, war eine Airboat Tour. Airboats sind im Nationalpark verboten, ausserhalb aber erlaubt. Das Ding macht einen unglaublichen Krach und darum muss jeder Passagier einen Gehörschutz tragen. Gemütlich ging es dann durch seichtes Wasser bis der Guide dann den Propeller auf maximale Geschwindigkeit hochdrehte. Mit hohem Tempo ging es durch die seichten Pfade und einigen Kindern auf dem Boot war es nicht mehr so wohl. 😉

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Fotos Airboat Tour

Nach der Alligator Farm machten wir uns auf in die Keys. Für drei Tage genossen wir unser kleines Strandhaus in den Conch Keys. Dort lässt es sich wirklich leben!! 🙂 Wir hatten sogar unsere eigenen Kajaks am Privatstrand zwei Meter vor dem Haus.

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Fotos Conch Key Cottages

Zu den drei Höhepunkten dieser Zeit gehörte eine Jetski Tour, ein Schnorchelausflug sowie ein interaktives Programm mit Delphinen im Delphin-Forschungszentrum. Delphine sind unglablich intelligente Tiere und wir werden uns wohl noch lange an dieses Zusammentreffen erinnern.

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Fotos Dolphin Research Station

Die letzten zwei Tage in den Keys verbrachten wir in Key West. Die Stadt liegt näher bei Kuba als bei Miami und diesen Einfluss bekommt man auch etwas zu spüren. Bei Tag wie bei Nacht ist immer etwas los und manchmal begegnet man auch etwas komischen Gestalten 🙂

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Fotos Key West

Auf dem Rückweg nach Miami schauten wir noch am Bahia Honda State Park vorbei. Den Strand dort kann man gut als einer der schönsten der Keys, vielleicht sogar der ganzen Küste bezeichnen.

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Fotos Bahia Honda State Park

Am letzten Tag wurde dann noch einmal richtig eingekauft. Empfehlen können wir die Sawgrass Mill Mall etwas nördlich von Miami. Es gibt viele Outlet und Factory Stores und das ganze Gelände ist absolut riesig. Wir kauften jedenfalls über zehn paar Schuhe die dort einen Bruchteil kosten was bei uns. Schlussendlich mussten wir noch eine zusätzliche Tasche für all unsere Einkäufe besorgen. 🙂

Das war es also dann mit unserem USA Trip 2011. Nach 20’000 Autokilometer hob unser Airbus 330-300 um 20:00 Uhr Richtung Schweiz ab.

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Besten Dank an all unsere treuen Leser und wir freuen uns schon aufs nächste mal! 😉

Romi & Luke

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